Das Projekt untersucht, ob eine neue Versorgungsform die Versorgungsqualität und -effizienz von Menschen mit Risikofaktoren für chronifizierende Schmerzen verbessern kann. Ein Element dieser neuen Versorgungsform ist die umfassende Untersuchung der Betroffenen in Form eines interdisziplinären multimodalen Assessments durch ein Team aus ärztlichen, psychologischen und physiotherapeutischen Disziplinen. Dies soll gemeinsam Diagnosen stellen und Therapien empfehlen.
Die Behandlungsverläufe und -ergebnisse der neuen Versorgungsform werden mit denen der Regelversorgung verglichen.
Das Projekt wird für drei Jahre mit insgesamt ca. 7 Millionen Euro gefördert.
Im Erfolgsfall entsteht das Modell einer ressourcenorientierten und interdisziplinären Diagnostik sowie eine patientenorientierte und bedarfsgerechte Therapie für Menschen mit Risikofaktoren für eine chronische Schmerzentwicklung.
Ziele des Projektes
Das Projektziel liegt in der Verbesserung der Versorgungsqualität und Versorgungseffizienz für Patienten mit Risikofaktoren für chronifizierende Schmerzen durch:
Zielgruppe
Die Zielgruppe der neuen Versorgungsform sind Patienten mit Schmerzen, die ein erhöhtes Risiko für eine Chronifizierung aufweisen. Sie werden als Population durch folgende primäre Indikatoren charakterisiert:
Neue Versorgungsleistung in PAIN2020
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